Umgehungsstraße wird gebaut

Unter anderem wurden die Straßenbauarbeiten auf dem Bellerkreutzweg und dem Peter-Steinberg-Weg in Merkenich beendet, sowie auf dem Enzianweg in Volkhoven / Weiler und der Ernstbergstraße in Blumenberg. Hier wurden zum Teil Kanalbauarbeiten geleistet, Gehwege angelegt und verbliebene Ausbaulücken geschlossen, erklärte Kai Lachmann vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik. „Der Lievergesberg in Worringen wurde mehr oder weniger komplett ausgebaut“, ergänzte er. Zudem wurden auf den Straßen des Bezirks unzählige kleine Arbeiten geleistet, wie die Behebung leichter Fahrbahnschäden. Insgesamt hat das Amt im Kölner Stadtgebiet fast 55 000 Schlaglöcher erfasst und mehr als 18 000 ausgebessert. Rund 4700 jener etwa 5000 registrierten Schlaglöcher, von denen eine Unfallgefahr ausging, wurden ausgebessert.

Der Tätigkeitsbericht bilanziert auch den Sachstand bereits angelaufener, aber noch nicht beendeter Vorhaben. Das größte Straßenbauprojekt im Kölner Norden ist die Umgehungsstraße Fühlingen. Hier wird derzeit die Offenlage des Bebauungsplans bearbeitet. „Der Anfang der Bauarbeiten ist für 2014 geplant“, sagte Lachmann. 

Die Planungen für den Kreisverkehr Auweiler Straße / Am Palmkäulchen / Martinusstraße seien „in der letzten Planungsphase. Hier geht es nur noch um Detailfragen“, erklärte Lachmann. Mit dem Bau des rund 850 000 Euro teuren „Turbo-Kreisverkehrs“ - der durch spiralförmig angelegte Fahrspuren einen besonders guten Verkehrsfluss ermöglicht - an der Kreuzung Emdener Straße / Causemannstraße soll Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres begonnen werden.

Die in vielen Stadtteilen geplante Einführung eines 15-minütigen kostenlosen Parkens, etwa in ausgewählten Geschäftsstraßen, ist für den Bezirk Chorweiler nicht vorgesehen, sagte Lachmann.