Belieferungstage Stadtteile Köln-Nord: Dienstag und Freitag
Wöchendlich an diesen Tagen und nach Vereinbarung
Fühlingen - Neusser Landstraße/Ecke Schmiedhofsweg | Dienstag | 09.30-10.00 Uhr |
Fühlingen - Neusser Landstraße/Ecke Arenzhofstraße | Dienstag | 10.00-10.30 Uhr |
Langel - Cohnenhofstraße (Belieferung von Haus zu Haus) |
Dienstag | 11.00-12.30 Uhr |
Rheinkassel (Belieferung von Haus zu Haus) | Dienstag | ab 13.00 Uhr |
Roggendorf (Belieferung von Haus zu Haus) | Freitag | 09.30-11.00 Uhr |
Thenhoven (Belieferung von Haus zu Haus) | Freitag | 11.15-14.00 Uhr |
Auweiler (Belieferung von Haus zu Haus) | Freitag | ab 14.15 Uhr |
Von Eveline Kracht, 12.01.10, 21:49h; aus Kölner Rundschau
Ab Montag, 25. Januar, wird der 7,5-Tonner aus der Eifel montags und donnerstags Haltepunkte in Gremberghoven, Lind und Libur anfahren, in Langel und Zündorf-Süd sogar direkt ins Haus liefern. Dienstags und freitags wird der Kölner Norden „bedient“ an Haltepunkten in Fühlingen, Langel, Rheinkassel und Auweiler. Von Haus zu Haus liefert der Lebensmittel-Transporter in Kasselberg, Roggendorf und Thenhoven die Waren.
„Unser Bestreben ist es, innerhalb von 800 Metern Umkreis eine Grundversorgung hinzukriegen“, sagt Maria Kröger, Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung. In den genannten Gebieten seien die Läden aber weiter entfernt. Aus diesem Grund war die Stadt an das Unternehmen aus Neuendorf bei Prüm herangetreten.
Nach Worten von Vertriebsleiter Oliver Hofrath ist das als Ei-Lieferant gestartete Familien-Unternehmen mit 150 Mitarbeitern, 68 Fahrzeugen und einem Versorgungsgebiet bis nach Luxemburg und Belgien größter Anbieter seiner Art. 250 verschiedene Artikel hätten die Transporter an Bord, so Hofrath, darunter Grundnahrungsmittel wie Obst und Gemüse, Brot- und Backwaren, Wurst und Frischfleisch, Molkereiprodukte und Tiefkühlkost. Auch Hygieneartikel umfasst das Sortiment. Viele Produkte kämen aus der Region, von Produzenten aus der Eifel. Die Preise, sagt Hofrath, ließen sich zwar nicht mit Discountern vergleichen, entsprächen im Schnitt aber denen großer Handelsketten wie Rewe. Ein Lieferzuschlag werde nicht erhoben.
Der Stadtbezirk Chorweiler wird in Teilen schon seit Jahren von Heiko angefahren. Die Geschäfte dort liefen „sehr zufriedenstellend“, sagt Hofrath. Die vorwiegend ältere Kundschaft sei „heilfroh“ über die mobile Versorgung, die sie unabhängig von fremder Hilfe mache. Viele Menschen deckten damit ihren ganzen Wochenbedarf. Und der Fahrer, zugleich der Verkäufer, sei nicht selten die einzige Kontaktperson für die Senioren.